Ihre Mapping-Konfigurationseinstellungen müssen mit den Einstellungen in Ihrem HRS-Extranet übereinstimmen. Dazu gehören auch alle Rabatte und Zuschläge (sofern zutreffend). Der Grund: Ihr Channel Manager wird die Informationen in HRS überschreiben, sobald die Verbindung aktiviert ist, und Sie möchten Ihre Einstellungen nicht verlieren.

HRS hat keine Zimmertypen wie Ihr Channel Manager. Stattdessen verwaltet jede Rate ihre Verfügbarkeit separat. Es ist wichtig, die Zimmertypen und Belegung sowie die für HRS spezifischen Ratenkategorien zu verstehen, bevor Sie mit dem Mapping beginnen. Dies gewährleistet einen reibungslosen Verbindungsprozess und hilft, Überbuchungen zu vermeiden.

Hinweis: Verschiedene HRS-Ratentypen unterstützen unterschiedliche Datenfelder. Prüfen Sie beim Mapping, welche Werte jeder HRS-Ratentyp von Ihrem Channel Manager empfangen kann. Wenn ein Wert für eine bestimmte Rate nicht unterstützt wird, müssen Sie diesen direkt im HRS-Extranet verwalten.

Standardmäßig verfügt HRS über zwei Zimmertypen für jede Unterkunft: SGL (Einzelzimmer) und DBL (Doppelzimmer).

Wenn Sie mehr als diese beiden Zimmertyp-Optionen anbieten möchten, müssen Sie HRS-Sonderraten verwenden.

Da 3-Bett- und 4-Bett-Zimmer als HRS-Sonderraten keine Einzelbelegung zulassen, können sie keine SGL-Raten unterstützen.

Bei der Suche nach Zimmern bei HRS können Gäste ihre Suche nach der Anzahl der Reisenden filtern, die in einer bestimmten Anzahl von Einzel- oder Doppelzimmern untergebracht werden.

➕ Beispiel: 3 Reisende können auf folgende Weise in Zimmern untergebracht werden:

In den obigen Beispielen können DBL-Zimmer von einer Person gebucht werden, die ein geräumigeres Zimmer wünscht, von 2 Erwachsenen oder sogar von 3 Erwachsenen, die sich ein Zimmer teilen möchten.

Bei der Buchung sehen potenzielle Gäste zunächst den Zimmerpreis ohne Frühstück. Der Frühstückspreis (pro Person pro Nacht) wird verwendet, um den Preis entsprechend der Anzahl der Gäste anzupassen, die das Zimmer buchen. Das bedeutet, wenn Sie einen Channel Manager-Zimmertyp sowohl auf SGL als auch auf DBL mappen, sollte sich der Preis zwischen den beiden Raten nicht unterscheiden. Die unterschiedliche Belegungsrate wird stattdessen über den Frühstückspreis gesteuert.

Sie können den Frühstückspreis in Ihrem HRS-Extranet festlegen, aber Ihr Channel Manager kann diesen nicht aktualisieren. Je nach Ihrem Vertrag mit HRS kann dies bedeuten, dass der Preis für das Jahr festgelegt ist.

Bitte beachten Sie:

Jede Rate bei HRS verwaltet ihr eigenes Inventar und ihre eigene Verfügbarkeit. Im Gegensatz dazu trennt Ihr Channel Manager Ihr Inventar bzw. Ihren Zimmertyp von dessen Preisgestaltung bzw. den Zimmerraten.

Wie Sie im obigen Diagramm sehen können, behandelt HRS beide gemappten Zimmerraten so, als hätten sie ihr eigenes Inventar. Wenn zwei Raten verbunden werden, die auf denselben Zimmertyp gemappt sind, dupliziert HRS die Verfügbarkeit des Zimmertyps für jede Rate. Während die tatsächliche Verfügbarkeit von Doppelzimmern 2 beträgt, hat die Duplizierung in HRS insgesamt 4 erstellt, wodurch ein Überbuchungsrisiko entsteht.

Aus diesem Grund empfehlen wir, nur eine Rate pro Zimmertyp mit HRS zu mappen.

Diese Art der Überbuchung tritt nur auf, wenn zu viele Zimmer gleichzeitig gebucht werden oder mehr als eine Reservierung für dasselbe Zimmer gleichzeitig auf dem Portal gebucht wird. Wenn Zimmer schrittweise gebucht werden, verringert sich die Verfügbarkeit nach jeder Buchung, wodurch das Überbuchungsrisiko reduziert wird.

Beim Mapping sehen Sie, welche Inventaraktualisierungen HRS für diese Rate zulässt. HRS unterstützt verschiedene Zimmerraten-Funktionalitäten:

Verstehen Sie, wie sich jede Zimmerrate verhält, wenn sie auf Ihren Channel Manager gemappt wird, indem Sie Folgendes lesen:

Wenn Sie die Standard-Zimmertypen SGL und DBL bei HRS verwenden, können Sie fünf Arten von Raten erstellen, die als Standardraten bezeichnet werden: Hot Deal, HRS, Sonderrate, Messerate und Wochenendrate.

Nachfolgend finden Sie eine Tabelle der Inventaraktualisierungen, die Ihr Channel Manager an jede HRS-Standardrate sendet:

⚠️ Wir raten davon ab, Ratengruppen zu verwenden, wenn Sie HRS mit Ihrem Channel Manager verbinden. Wenn Sie diese jedoch für bestimmte Funktionalitäten im HRS-Extranet verwenden müssen, sollten Sie alle Raten innerhalb derselben Ratengruppe auf denselben Zimmertyp in Ihrem Channel Manager mappen. Andernfalls erkennt Ihr Channel Manager den richtigen Zimmertyp einer Reservierung, die für eine dieser Raten vorgenommen wurde, nicht. Dies führt zu einem hohen Überbuchungsrisiko.

Für jede der oben aufgeführten Standardraten können Sie bis zu drei Versionen erstellen.

Wenn Sie beispielsweise eine „Hot Deal"-Rate haben, wird sie im Mapping-Dropdown-Menü folgendermaßen angezeigt:

Wenn Sie jedoch andere Versionen haben, haben Sie auch diese Optionen:

Alle diese Versionen, die denselben Namen tragen, aber unterschiedlich nummeriert sind, gehören zur selben Ratengruppe. Im Beispiel gehören „Hot Deal (Standardkategorie) DBL Rate 1" und „Hot Deal (Standardkategorie) DBL Rate 2" zur selben Ratengruppe. Daher müssen sie auf denselben Channel Manager-Zimmertyp gemappt werden.

Reservierungen, die für beide Raten vorgenommen werden, werden von HRS ohne Angabe gesendet, ob die Reservierung für Rate 1 oder Rate 2 war (abgesehen vom unterschiedlichen Preis). Sie werden einfach als „Hot Deal DBL" bezeichnet.

Wenn Sie mehr als zwei Zimmertypen (außer DBL und SGL) anbieten möchten, müssen Sie HRS-Sonderraten verwenden. Diese ermöglichen es Ihnen, eine größere Vielfalt an Zimmern anzubieten.

Was Sie bei der Verwendung von Sonderraten beachten müssen:

Der HRS-Budget-Zimmerpreis ist immer der Preis der günstigsten verfügbaren HRS-Standardrate an einem bestimmten Tag, abzüglich des Rabattbetrags oder Rabattprozentsatzes (sofern zutreffend). Der Rabatt wirkt als Preisnachlass.

Beim Mapping eines Budget-Zimmers sehen Sie zwei Felder: Rabattbetrag und Rabattprozentsatz. Diese werden auf Ratenebene in Ihrem Channel Manager festgelegt, nicht auf Tagesbasis.

Wenn Sie möchten, dass sich Rabatte täglich ändern, müssen diese im HRS-Extranet verwaltet werden.

Beispiel:

Der Preis für 3-Bett-Zimmer und 4-Bett-Zimmer entspricht immer dem Preis der günstigsten verfügbaren HRS-Standardrate an diesem Tag, zuzüglich des Zuschlagsbetrags oder Zuschlagsprozentsatzes (sofern zutreffend).

Beim Mapping auf ein 3-Bett-Zimmer oder 4-Bett-Zimmer sehen Sie zwei Felder: Zuschlagsbetrag und Zuschlagsprozentsatz. Diese werden auf Ratenebene in Ihrem Channel Manager festgelegt, nicht auf Tagesbasis.

Wenn Sie möchten, dass sich Zuschläge täglich ändern, müssen diese im HRS-Extranet verwaltet werden.

Im HRS-System gilt jedes Zimmer, das zwei oder mehr Gäste aufnehmen kann, als Doppelzimmer. Gäste, die nach 3-Bett- oder 4-Bett-Zimmern suchen, können diese DBL-Raten finden.

Der Preis von Sonderraten wird immer auf den Preis der günstigsten verfügbaren HRS-Standardrate an einem bestimmten Tag festgelegt, zuzüglich des Zuschlagsbetrags.

Beim Mapping auf andere HRS-Sonderraten-Zimmer sehen Sie nur das Feld Zuschlagsbetrag (nicht das Feld Zuschlagsprozentsatz).

Die Superior-Zimmerkategorie verfügt über eine zusätzliche Funktion für Firmenraten. Siehe unten für weitere Informationen: HRS-Firmenraten.

HRS pflegt starke Beziehungen zu Firmenpartnern weltweit und bietet Sonderangebote wie:

Jeder Firmenkunde, der Mitglied des Clubs ist, hat Zugriff auf die Club-Firmenraten.

Bei Firmenrabatten wird der Endpreis der Buchung vom günstigsten verfügbaren öffentlichen Preis für das Zimmer und die Kategorie abgeleitet.

Da Firmenraten auf der HRS-Seite abgeleitet werden, werden Inventaraktualisierungen, die von Ihrem Channel Manager gesendet werden, von der HRS-Plattform für alle Firmenraten blockiert.

HRS verfügt über ein Portal für Firmenkunden, um Buchungen vorzunehmen, und Firmenraten werden nicht über das öffentliche HRS-Buchungssystem verkauft.

Bei Firmenraten wird die Zimmerverfügbarkeit von den Angeboten auf der öffentlichen Seite abgeleitet. Raten werden entweder direkt in das HRS-System hochgeladen oder von öffentlich verfügbaren Raten abgeleitet. Aus diesem Grund übermittelt Ihr Channel Manager Ihre Preise und Inventaraktualisierungen nicht, um HRS-Firmenraten festzulegen. Firmenraten werden nur für die Reservierungszustellung gemappt.

Wenn Ihre HRS-Firmenraten nicht gemappt sind, werden die Reservierungen als „Superior-Zimmer"-Raten an Ihren Channel Manager übermittelt. Wenn Ihre Unterkunft kein „Superior-Zimmer" hat, wird die Reservierung nicht an Ihren Channel Manager übermittelt und Sie erhalten eine E-Mail bezüglich nicht gemappter Zimmer.

Weitere Informationen finden Sie unter: HRS Corporate-Website.

Bitte beachten Sie:

Sobald Sie Zimmer und Raten in HRS erstellt haben, sind Sie bereit, Ihre HRS-Raten in Ihrem Channel Manager zu mappen.

Beachten Sie, dass die Mapping-Felder je nach Kategorie der zu mappenden HRS-Rate variieren können.

⚠️ Um sicherzustellen, dass Sie die richtige Zimmerrate mit der HRS-Rate mappen, ist es wichtig, beim Mapping genau auf die Namen der Raten zu achten, die in den Dropdown-Menüs angezeigt werden.

Beim Mapping mit HRS sollten Sie Folgendes berücksichtigen:

Normalerweise ist die HRS-Rate diejenige, die auf Ihre Standard-Channel Manager-Rate gemappt wird. Ihr Channel Manager sendet jedoch keine Mindestaufenthaltsinformationen für HRS-Raten oder Wochenend-Raten. Wenn Sie Ihren Mindestaufenthalt über Ihren Channel Manager steuern möchten, ist es besser, stattdessen Sonderraten oder Hot Deal als Standardraten zu verwenden anstelle von HRS-Raten.

Sie sollten ein Zimmer mit Platz für zwei Personen als Hauptzimmer wählen, das Sie bei HRS bewerben. Normalerweise ein Doppelzimmer mit der höchsten Verfügbarkeit. Sie sollten eine Channel Manager-Zimmerrate, die zu einem solchen Zimmertyp gehört, auf eine HRS-Standardrate mit „DBL" im Namen mappen.

Wenn Sie einen Zimmertyp in Ihrem Channel Manager haben, der nur eine Person aufnehmen kann, sollten Sie ihn auf eine HRS-Standardrate mit „SGL" im Namen mappen.

Wenn Sie keinen Zimmertyp haben, der nur eine Person aufnimmt, sollten Sie entweder diese SGL-Raten nicht mappen oder sowohl SGL als auch DBL auf denselben Zimmertyp mappen.

Aufgrund der Funktionsweise der Suchfunktion bei HRS stellt das Mapping der SGL-Rate sicher, dass mehr Reservierungen empfangen werden. Es besteht jedoch ein geringes Überbuchungsrisiko.

So überprüfen Sie unterstützte Inventaraktualisierungen für eine bestimmte HRS-Rate:

Was soll ich tun, wenn eine Inventaraktualisierung nicht unterstützt wird?

Wenn bestimmte Inventardaten unter „Von dieser Portalrate nicht unterstützte Daten" angezeigt werden, müssen Sie diese direkt im HRS-Extranet verwalten. Ihr Channel Manager kann keine Aktualisierungen für nicht unterstützte Datentypen senden.